Das PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN nimmt sich den gesamten August Zeit, um gemeinsam mit Kulturbegeisterten und Besuchern die freie Kunstszene Berlins zu bereisen. Berliner Projekträume laden während des Festivals zu Ausstellungen und Events. Jeder teilnehmende Raum erhält 24 Stunden Zeit, um eine Veranstaltung zu realisieren. Das Programm des Festivals ist ebenso vielfältig wie die teilnehmenden Projekträume.
Mit der breiten Auswahl an Projekträumen schafft das PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN eine Veranstaltungsplattform, um die Idee „Projektraum“ zu beleuchten. Häufig werden diese Räume vor allem durch das definiert, was sie nicht sind – weder kommerziell, noch institutionell; weder Atelier, noch White Cube. Das Festival stellt die Leistung ihrer BetreiberInnen in den Vordergrund. Projekträume zeigen Mut zum ästhetischen Experiment und setzen Impulse für Dialog und Diskurs. Geführt mit großem Idealismus und knappem Budget sind sie Nährboden für die Kunstszene und Seismograph für kulturelle Trends – gekennzeichnet gleichermaßen durch Freiheit als auch Ungewissheit.
Es ist das Ziel des PROJECT SPACE FESTIVALs BERLIN, seinen Besuchern und Besucherinnen einen Einblick in die sich ständig wandelnde freie Kunstszene zu bieten und seine unterschiedlichen GastgeberInnen in den Mittelpunkt zu stellen.
2018 traf die Fachjury bestehend aus Katja Aßmann (Kuratorin), Ariane Müller (Künstlerin/Autorin), Marie-josé Ourtilane (Kuratorin/Project Space Festival Berlin), Nina Rhode (Künstlerin) und Markus Zimmermann (Künstler) die Auswahl der teilnehmenden Projekträume.
Die Auswahl der teilnehmenden Projekträume 2016 wurde durch eine Fachjury bestehend aus Susanne Husse (Kuratorin), Radek Krolczyk (Galerie K‘ Bremen / Journalist), Hester Oerlemans (Künstlerin), Heiko Pfreundt (Project Space Festival Berlin) und Michael Schultze (Künstler) getroffen.
Die Auswahl der teilnehmenden Projekträume 2015 wurde durch eine Fachjury bestehend aus Ulf Aminde (Künstler), Kathrin Becker (n.b.k), Marie-José Ourtilane (General Public), Matthias Reichelt (Journalist und Kurator) und Marie Graftieaux (Project Space Festival Berlin) getroffen. Die Jury wurde dahingehend gebrieft, diese Parameter entweder zu übernehmen oder eigene Kriterien für das Festival 2015 zu definieren. Lesen Sie das Jury Statement hier.
Im Jahr 2014 wurde der Fokus des Festivals auf den Aspekt der Vielfalt der Projekträume gelegt. In dem Sinne waren Auswahlkriterien wie architektonische Struktur, spezifisches Programmkonzept oder experimentelle Arbeitsweisen ausschlaggebend.
Teilnehmer 2016:
Alpha Nova & Galerie Futura | Apartment Project | Bruch & Dallas* | Centrum | ComedyClub* | Display |District | Frankfurt am Main | Galerie BRD* | Grüntaler 9 | Insitu | Kinderhook & Caracas | KN – Kunst im Kontext | Kreuzberg Pavillon | KuLe | Labor Neunzehn | LAGE EGAL | La Plaque Tournante | Larrys Show | mp43 | Neue Berliner Räume | NON Berlin | Note On | Radical Praxes/nationalmuseum | Raumerweiterungshalle | Santa Lucia | Schneeeule | Sonntag | Tacho | Tokonoma* | uqbar
*eingeladene überregionale Räume
Teilnehmer 2015:
A TRANS | Agora | Archive Kabinett | Berlin-Weekly | Centrum | Decad | District | Erratum | Espace Surplus | exp12 | Frankfurt am Main | General Public | grüntaler9 | Import Projects | insitu | Institut für Alles Mögliche | Kinderhook & Caracas | Kleine Humboldt Galerie | Kreuzberg Pavillon | LAGE EGAL | Neue Berliner Räume | NOTE ON | NuN | Scotty Enterprises | SOX | tête | uqbar | Vesselroom Project | ZÖNOTÉKA | zwanzigquadratmeter
Teilnehmer 2014:
after the butcher | Agora | Apartment Project | Archive Kabinett | Autocenter | Berlin-Weekly | Center | Centrum | die raum | District | Espace Surplus | General Public | Grimmuseum | Import Projects | insitu | Kinderhook & Caracas | Kleine Humboldt Galerie | Kreuzberg Pavillon | LAGE EGAL | L40 | LEAP | NOTE ON | NuN | OZEAN | Secondary Narratives | Sonntag | SOX | tête | uqbar | ZK/U
Das Project Space Festival Berlin wurde initiiert von insitu Berlin und realisiert in Kooperation mit den teilnehmenden Projekträumen.