Chinese Whispers
10 Wochen 10 Künstler*innen 10 Stunden
„Chinese Whispers“ basiert auf dem Kinderspiel, bei dem ein kurzer Satz in einem Kreis von einem Ohr ins andere geflüstert wird und – durch den Prozess des kumulativen Fehlers – zu einem völlig veränderten Satz- oder Wortergebnis am Ende des Spielkreises führt.
Es ist ein Projekt, das spielerisch die Verbindungen zwischen den beteiligten Künstler*innen offenlegt. Es untersucht (Miss-)Kommunikationsprozesse, Sprache, Politik und ihre Übersetzung sowie humorvolle Inkongruenzen:
Das nationalmuseum beauftragt den Künstler mit einer Arbeit für die Veranstaltung. Der Künstler nominiert dann einen anderen Künstler, der sein Werk in ein anderes Werk übersetzt.
Der zweite Künstler bringt das Werk, auf das er reagiert hat, ins nationalmuseum und übergibt es dem nächsten Künstler. Wiederholung.“
Festivaleinblick von André Wunstorf