Der Raum ist zu Beginn der Performance mit dichtem Nebel gefüllt. Während dieser sich langsam auflöst, trägt der Künstler Ivan Liovik Ebel einen Text vor. Dieser Text beschreibt zunächst die Situation eines Raumes ohne Dimension, oder anders gesagt, eines Raumes ohne Raum. Langsam wird die Erscheinung einer ersten und später einer zweiten Dimension beschrieben, bis das Publikum sich mit dem Ende der Performance wieder im Raum befindet. Die Passage zwischen den verschiedenen Dimensionen wird hier nicht als ein brutaler Sprung erlebt, sondern als eine sehr ruhige Erfahrung, als ein Prozess, der die Zwischenetappen fast sichtbar macht.
Festival einblick von Markus Georg