Wir durchleben eine technologische Revolution, die tiefgreifende Veränderungen in Politik, Wirtschaft und sogar der Subjektivität mit sich bringt. Zeitgenössische KünstlerInnen sollten diese Veränderungen sowohl reflektieren und kritisieren als auch einen herausfordernden Einblick in unser Verhältnis zu ihnen bieten und Alternativen aufzeigen. Die relevantesten künstlerischen Methoden von heute formen neue Sprachen während sie sich diesen Aufgaben stellen.
Als kuratorische Initiative verpflichtet sich Import Projects den Problematiken des Netzwerk-Zeitalters und solchen Künstlern, die sich mit ihnen befassen. Das Programm präsentiert Ansätze, welche die Schnittstellen zwischen Gerät und Subjekt, Objekt und Rhizom sowie dem virtuellen und dem physischen mit den geeigneten Medien untersuchen.