Der Projektraum des Kreuzberg Pavillons erwacht nur im Dunkeln zum Leben. In den letzten drei Jahren wurde er von mehr als 120 Ausstellungen erleuchtet. Mit seinen regelmäßigen Ereignissen, die Samstag Abend um 8 Uhr beginnen und bis in die Nacht dauern, betont der Pavillon den performativen Charakter transitorischer Projekträume innerhalb der Kunst: offen, ohne eine Plattform zu sein; unkommerziell, aber Schauplatz, offen für ökonomische Entscheidungen.
Jede Woche erschafft der Kreuzberg Pavillon durch seine KünstlerInnen, KuratorInnen und EnthusiastInnen eine experimentelle Form der Infrastruktur und wirkt dabei fast wie ein Club ohne Musik.